Die britische Regierung hatte im Zuge des Brexit einen Aufschub für einige grenzüberschreitende Zollverfahren angekündigt, der seit dem 1. Januar 2021 in Kraft ist. HM Revenue & Customs, die britische Zollbehörde, hatte einen Zeitplan für die schrittweise Einführung von Kontrollen bei Importen aus der Europäischen Union nach Großbritannien erstellt (auf Englisch), um Unternehmen Zeit zur Vorbereitung zu geben. Dieser Zeitplan wurde seither überarbeitet.
Die Sicherheits- und Schutzmeldungen (GB S&S – Great Britain Safety and Security) für Importe, die ursprünglich für Ende Oktober 2024 geplant waren, wurden zum dritten Mal auf Ende Januar 2025 verschoben, vorbehaltlich einer möglichen weiteren Verschiebung.
Das derzeitige Datum, der 31. Januar 2025, erfordert eine angemessene Vorbereitung, um jegliche Blockaden im Falle der Umsetzung der Sicherheits- und Schutzmeldung zu vermeiden.
Derzeit und seit dem 1. Januar 2021 muss für Waren aus Drittländern, die für Großbritannien bestimmt sind, eine summarische Eingangsanmeldung (ENS) abgegeben werden, die im GB S&S-System zu hinterlegen ist.
Waren aus der EU waren ursprünglich bis zum 1. Juli 2021 von dieser Kontrolle ausgenommen. Diese Ausnahme wurde auf den 1. Januar 2022 und dann auf den 31. Oktober 2024 verlängert, wobei die Anwendung nun für den 31. Januar 2025 geplant ist.
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Quelle: ASD Group