Vereinigtes Königreich: Ende der Übergangszeit für EU-Exporteure Weitere Informationen (auf englisch)
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BREXIT: WAS IST NEU FÜR DAS VEREINIGTE KÖNIGREICH?

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Spekulationen sind nach wie vor Teil der Kontroverse um das Vereinigte Königreich und dessen bevorstehenden Austritt aus der Europäischen Union.

Zu diesem Zeitpunkt ist es unmöglich, die genauen Entscheidungen zu kennen, die bis Ende des Monats getroffen werden. Während man auf eine Entscheidung hofft, veröffentlichen Medien laufend neue Informationen, damit Unternehmen notwendige Maßnahmen einleiten können.

ENTSTEHUNG NEUER ZOLLFORMALITÄTEN

Laut HMRC bedeutet die Bestätigung des Austritts aus der Europäischen Union am 29. März 2019, dass jeder Warenverkehr neuen Formalitäten in Bezug auf Zoll, Umsatzsteuer und Zölle unterliegt. Ab sofort müssen sich Unternehmen registrieren, um eine Identifikationsnummer (EORI) zu erhalten. Derzeit haben sich nur 20 % der britischen Unternehmen, die diese Registrierung benötigen, darauf vorbereitet. Für diejenigen, die nicht erfasst wurden, wurde eine Warnung ausgegeben.

NACHBARLÄNDER WARNEN DAS VEREINIGTE KÖNIGREICH

Spanische und belgische Steuerbehörden haben britische Unternehmen, die in ihrem Land für die Umsatzsteuer registriert sind, über die Notwendigkeit informiert, einen Fiskalvertreter zu benennen. Das Vereinigte Königreich gilt dann nämlich als Drittland, und alle Zollerklärungen und Steuerformalitäten müssen auf einen gesetzlichen Vertreter übertragen werden.

Die Vertreter spielen eine Schlüsselrolle und tragen die Verantwortung für die gesamte Buchhaltung des ausländischen Kunden. Ihre Gebühren sind oft hoch und sie schreiben eine Bankgarantie vor. Die belgischen Behörden gewähren jedoch eine Karenzzeit von mindestens sechs Monaten, in denen sich britische Unternehmen auf die Vorschriften einstellen können.

„NO DEAL“-SCHRITT ZUR ABSCHAFFUNG EINIGER ZÖLLE

Falls das Vereinigte Königreich am 29. März 2019 ohne vorherige Vereinbarung die Europäische Union verlässt, könnte es die Abschaffung von 80–90 % der Zölle auf importierte Produkte wie z. B. Fahrzeugersatzteile fordern. Transparente Zölle werden bei den meisten Produkten dazu beitragen, sinkende Einfuhrpreise aufrechtzuerhalten und die Folgen einer mangelnden Einigung zu minimieren. Eine offizielle Ankündigung liegt noch nicht vor.

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